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Songwriting

Manche mögen es angeblich sogar.

Mich meiner Gitarre(n) zu berauben käme wohl in etwa der Amputation eines Körperteiles gleich. Naja, fast. Ich spiele nach aktuellem Stand ziemlich exakt mein halbes Dasein lang auf meinen sechssaitigen Lebensgefährtinnen. Und vor etwa einem Jahrzehnt hab ich begonnen, dazu noch zu singen. Und Lieder zu schreiben. Inzwischen kann man die sich glaub ich auch anhören, ohne bleibende Schäden davonzutragen.

Meist geht es um die Welt und/oder mich in ihr. Und meist gehts um das, was ich an ihr und mir nicht so toll finde. Nicht, dass es keine tollen Sachen gäbe, aber wenn ich über die singe, klingt es so nach Radio – also lass ich das besser. Dann doch lieber gepflegter Protest! An den Stellen, wo es Not tut. Und natürlich Musik als Selbsthilfe, denn manches, das sich sonst schlecht sagen lässt, geht gesungen dann fast von selbst über die Lippen.

Mittelalter 2.0
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Regen
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Labyrinth
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Vielfalt, ade
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Der Weg
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