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Mittelalter 2.0
Erste Single vom
Solo-Projekt
EORI

OUT NOW
 

„Mittelalter 2.0“ entstand 2016 in direkter Reaktion auf die erste Wahl Trumps sowie den Rechtsruck auch in Europa. Ein Titel, dessen Aktualität fast eine Dekade nach seinem Werden nun unangenehm verschärft scheint. Elemente digital entfremdeter Weltverhältnisse werden im Text spielerisch verwendet statt benannt, Ursachen und Wirkungen sind somit analog zur Realität künstlerisch unentwirrbar verwoben.

"Denn wenn es stimmt, dass wir einmal leben nur, dann ist das unsere Zeit. Und ich hab keinen Bock dass irgendwann irgendwer Dunkelheit drüberschreibt."

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Gib mir Vielfalt!
Das Album von EORI
Release am 14.11.2025​

 

„Gib mir Vielfalt!“ ist ein Rückblick und zugleich ein in sich geschlossener Kosmos. Die Songs entstanden über einen Zeitraum von zehn Jahren – zwischen 2010 und 2020 – und zeichnen eine persönliche wie künstlerische Entwicklung nach. Manche Stücke nahmen ihren Anfang auf Reisen durch Asien, andere auf Radwegen, wieder andere auf Abwegen.

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Aufgenommen wurde das Album vollständig in Eigenregie – Spur für Spur im selbst aufgebauten Homestudio aka WG-Zimmer. Handgemacht und frei von äußeren Zwängen.

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Die deutschsprachigen Texte greifen Bruchlinien unserer Zeit auf, von der großen, gesellschaftspolitischen Ebene bis hinab in die Untiefen der des menschlichen Inneren. In ihrer Verwobenheit auf dem Album wird so spürbar, wie Fassungs- und Orientierungsverlust auf globaler bis persönlicher Skala zusammenwirken. Ursachen und Wirkungen verschwimmen.

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ein Album, das nicht gefällig sein will und nur selten dennoch gefällig klingt. „Gib mir Vielfalt!“ wird nicht in den Charts landen, wurde ohne Rücksicht auf Algorithmen produziert. Aber vielleicht kann es umso mehr bei denen ankommen – und bleiben –, die sich auf die Musik einzulassen wagen.

EORI ist das Soloprojekt von Robert Pauli, bisher veröffentlichte er zwei Alben mit der Band Thamm Pauli sowie eines mit dem Projekt Opium Acusticum. Bei EORI lebt er die musikalische Vielfalt aus, die ihn antreibt. Der Sound mäandert zwischen rockig-alternativen, auch einmal wütenden Songs, reicht über experimentelle Passagen bis hin zu akustischen Balladen. Geschrieben sind die Lieder stets auf der Akustik-Gitarre und funktionieren auch am Lagerfeuer.

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Mal persönlich, meist mindestens latent politisch, sind die Lyrics der Kondensationskeim für Paulis Songs. Die Lieder für EORI sind dabei auch Träger intensiver Emotionen, sei es Trauer über den rapiden Verlust von Kultur wie Natur („Vielfalt ade“), sei es die lakonische Betrachtung der doch-nicht-so-großen Liebe („Regen“). Pauli hat großes Interesse an weltweiten Musiktraditionen, brachte sich im Selbststudium nach einer ausgedehnten Reise durch Asien das Spielen der Sitar in Grundzügen bei und setzt sie punktuell auch bei EORI ein.

BIO

Erste Prägungen und Erfahrungen hat Pauli in Metal-Schülerbands Ende der Nullerjahre und bei Straßenmusikauftritten gesammelt. Der Ansatz dabei: Intuition vor Theorie. Seine Versuche im Songwriting begann er in der Schulzeit, ein erster Albumrelease mit eigenen Songs erfolgte dann 2018 mit Opium Acusticum. Hier trug Pauli neben Texten und Songs auch die Produktion der Platte in Eigenregie bei.

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In der Folgezeit stolperte er auf einige seine älteren Songs, mischte neuere Stücke darunter, und ließ das Ganze 2019 bis 2020 über das Homestudio im WG-Zimmer zum ersten Album des Solo-Projekts EORI heranreifen. Dass es erst 2025, fünf Jahre nach Produktion, zur Veröffentlichung dieses Albums unter dem Titel „Gib mir Vielfalt!“ kam, hat mit dem Bandprojekte Thamm Pauli zu tun, das aufgrund der Krebserkrankung von Freund und Texter Alexander Thamm keinen Aufschub duldete.​

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​Robert Pauli (*1991) lebt und arbeitet seit längerem in Jena/Thüringen, studiert Biologie und engagiert sich in Klima- und Umweltthemen.

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